Anwendernutzen vielfach optimiert
Maschinenbauer HOFMANN stellte auf der Ligna viele durchdachte Weiterentwicklungen vor. Motto: Sicherheit und Komfort rauf, Rüst- und Arbeitszeit runter. Hier ein paar Beispiele daraus:
Neue Generation der Fräsanschläge: 2620 heißt der neue HOFMANN-Anschlag. Doppelt geführt und mit einem größeren Verstellweg ausgestattet löst er den Vorgänger 2610 ab. An Bord die neuen Schnellspanner (s. Bild oben), optional mit pneumatischer Backenklemmung (Airlock) . Auch die Premiumfräse UFM 210 Vision hat einen neuen Anschlag bekommen – kompakt gebaut mit neuem Design.
Sicherheitslichtleiste am Fräsanschlag (auch 2620): Dreht sich die Spindel, leuchtet nun eine LED-Leiste. Dieses optische Signal warnt eindeutig vor der Gefahr, die von dem rotierenden Werkzeug ausgeht – besonders sinnvoll für alle, die in geräuschvollen Werkstätten dauerhaft Gehörschutz tragen. Zudem ist die Rotation kleiner Werkzeugen an sich schlecht sichtbar.
Guardian weiter verbessert: Sind die Fräsanschlagbacken nicht geklemmt, leuchtete beim Sicherheitssystem Guardian bisher nur eine LED im Maschinenpanel auf. Dies wurde auf zwei LEDs erweitert, die eindeutig zeigen, ob die linke oder rechte Backe nicht richtig geklemmt ist.
Schaltpult: Tischfräsen können mit dem Funktionsstativ ausgestattet werden (die 4. Achse bei HOFMANN). Verbesserung u. a.: variable Gelenke gestalten das Wegschwenken, Einstellen oder Nachstellen viel komfortabler.
Ein Tiefenanschlag bringt den Vorschub nach Wegschwenken wieder in Ausgangsposition. (mh)